Dienstag, 21. Dezember 2010

DFB-Pokal: Zeit für Überraschungen?

In der Liga trumpfen Schalke, Bayern und Frankfurt auf. Vor dem Achtelfinale im DFB-Pokal sind die Erwartungen entsprechend groß.

Am Mittwoch heißt es beim FC Bayern wieder einmal Tod oder Gladiolen im Achtelfinale gegen den VfB. In der zweiten Begegnung beider Teams in Folge haben die Bayern den Betfair-Usern zufolge mit einer Siegchance von 55,2% (Quote: 1,81) die deutlich besseren Karten gegenüber den Stuttgartern mit 20,1% (4,9). Doch nach der VfB-Niederlage am Sonntag und der 5:1 Schlappe ebenfalls im Achtelfinale gegen die Bayern im vergangenen Jahr, erwartet die Fans ein Showdown der Extraklasse. Gute Chancen rechnen die Betfair-User auch dem FC Schalke 04 zu. Dass der zuletzt überragende Raúl den FC Augsburg aus dem Turnier schießen kann, scheint mit einer Chance von 51,8% (1,93) gegenüber 20,4% (4,5) für den Zweitliga-Spitzenreiter ebenfalls wahrscheinlich.

Nicht ganz so deutlich sehen die Nutzer der weltweit größten Online Wettbörse die Situation im Spiel Frankfurt – Aachen. Obwohl die Hessen zuletzt den Herbstmeister Dortmund bezwingen konnten, wird ihnen gegen den Zweitligisten nur eine Chance von 43,7% (Quote. 2,28) zugerechnet. Aachen kommt auf 33,3% (3,5). Deutlicher scheint die Favoritenrolle des 1. FC Köln mit einer Chance von 53,8% (1,86) am Mittwoch gegen den MSV Duisburg. Mit Hoffenheim gegen M‘gladbach steht ein weiteres Erstligaduell auf dem Plan. Dabei rechnen die Betfair-User den Gladbachern mit 16,1% (6,2) im Pokal ebenso wenig Chancen zu, wie in der Liga. Auch bezüglich der übrigen Begegnungen erwarten die Betfair-User keine Wundertaten (siehe Quoten-Ticker).

Tatsächlich gab es den letzten Achtelfinal-Sieg eines Zweitligisten über ein Team aus der ersten Bundesliga in der Saison 07/08 mit Carl-Zeiss Jena gegen Arminia Bielefeld. Dennoch: Der DFB-Pokal ist immer für eine Überraschung gut…

*Stand der Quoten: 21.12.2010, 10:00 Uhr. Alle Quoten beziehen sich auf die reguläre Spielzeit.

Weitere Begegnungen:
Wolfsburg:Cottbus(67,4%;1,46 – 11,7%;8,5)//Koblenz:K’lautern(16,9%;5,9 – 59,2%;1,7)// Offenbach:Nürnberg(fällt aus)

Freitag, 17. Dezember 2010

Fußball: Zwischenbilanz in der Bundesliga

Nach 18 turbulenten Spieltagen ist vieles anders als erwartet: Dortmund ist Top-Favorit, Schalke hat schwer enttäuscht, Bayern nur Mittelmaß.

Man muss kein Fußball-Experte sein, um zu sehen, wer Gipfelstürmer Nr. 1 der Liga ist. Mit 43 Punkten in 16 Spielen ist der BVB kurz davor, Bundesliga-Geschichte zu schreiben. Mit einer Chance von sage und schreibe 75,8% (Quote: 1,32) auf die Meisterschaft schlägt sich das auch auf der weltgrößten Online-Wettbörse Betfair nieder. Aber wer hat noch Aussichten auf die vordersten Plätze und wem wird in Sachen Meisterschaft nicht mehr viel zugetraut? Die Quotenanalyse der Bundesliga-Hinrunde mit Blick auf eine Platzierung unter den ersten Drei lässt klare Trends erkennen.

Der FC Bayern hat zwar trotz durchschnittlicher Leistung in der Hinrunde eine Dauerkarte für die ersten drei Plätze inne, ist aber seit Saisonbeginn in der Gunst der Betfair-User von 97% auf 76,9% (Quote: 1,3) leicht abgefallen. Geht es allein um die Meisterschaft, ist der FCB sogar von rund 65% auf nunmehr 8,7% (11,5) gerutscht. Mainz wurde nach dem fulminanten Start noch eine 30%-Chance auf die Plätze 1 bis 3 zugetraut, ist zuletzt jedoch wieder auf rund 12% (Quote: 8,3) gefallen. In der Partie gegen St. Pauli am Samstag kommt der FSV den Betfair-Usern zufolge gar nur auf 34% (2,94) Siegchance gegenüber 37,5% (2,67) für die Hanseaten.

Regelrecht abgestürzt sind Schalke und Bremen: Dabei waren die Schalker vor Spieltag 1 mit einer Chance von rund 60%, die Bremer mit rund 40% eingestiegen. Heute stehen die Gelsenkirchener bei 11,4% (Quote: 8,75), Bremen bei 6,4% (15,8). Droht Hannover 96 ein ähnliches Schicksal? Nachdem sich der Club von einem aussichtslosen Platz am 1. Spieltag auf zwischenzeitlich gut 25% hochgespielt hatte, kam kürzlich der rapide Sturz auf eine Chance von nur noch 12,8% (7,8) – trotz Platz 3 der Tabelle. Ein Grund könnten die aktuellen Probleme um Karim Haggui und Ya Konan sein.

Doch der BVB schreibt nicht die einzigen Erfolgsstories: Bayer Leverkusen, bereits mit einer Chance von 40% eingestiegen, kann sich den Betfair-Usern zufolge mit einer Wahrscheinlichkeit von 58,5% (Quote: 1,71) auf einen Platz unter den besten Drei freuen. Überraschung auch bei den Torjägern: Zwei der absoluten Spitzenkandidaten heißen Mario Gomez (mit 13,5% Chance auf die Krone; Quote: 7,4) und Theofanis Gekas (15,4%; 6,5). Sie hatte am Anfang der Saison kaum einer auf dem Schirm.

*Stand der Quoten: 17.12.2010, 10:30 Uhr

Abb.: Verlauf Chance auf Platz unter den ersten Drei

mehr Daten auf www.betfair.com

Quotenübersicht 17. Spieltag
M’gladbach:HSV (27%;3,5 – 43,5%;2,3)// Frankfurt:Dortmund (21,1%;4,75 – 55,3%;1,81)// Nürnberg:Hannover (44,3%;2,26 – 28,1%;3,55)// Schalke:Köln (66,2%;1,51 – 12,7%;7,9)// St. Pauli:Mainz (37,5%;2,67 – 34%;2,94)// Bremen:Kaiserslautern (59,9%;1,67 – 17%;5,8)// Wolfsburg:Hoffenheim (44%;2,27 – 28,9%;3,5)// Leverkusen:Freiburg (66%;1,5 – 11,2%;8,9)// Stuttgart:Bayern (22,7%;4,4 – 52,3%;1,91)

Über Betfair
Betfair mit Sitz in London ist der größte Online-Wettanbieter weltweit. Auf der Sportwettbörse www.betfair.com können Sportbegeisterte aus der ganzen Welt direkt miteinander wetten und dabei die Quoten selbst vereinbaren. Mit diesem Wetten 2.0-Prinzip hat sich Betfair im zehnten Jahr nach der Gründung im Juni 2000 zur mit Abstand größten Wettbörse weltweit entwickelt und verarbeitet heute mit über 2.000 Mitarbeitern mehr als fünf Millionen Transaktionen pro Tag. Derzeit sind über drei Millionen Menschen aus 140 Ländern auf der Seite registriert. Neben Sportwetten bietet Betfair ein Portfolio an innovativen Produkten, darunter Casino, Games und Poker Exchange. Betfair wurde zweimal als Unternehmen des Jahres in Großbritannien ausgezeichnet und gewann 2003 wie 2008 den renommierten Unternehmenspreis Queen's Award. Betfair besitzt Lizenzen in den streng regulierten Märkten Großbritannien, Italien, Österreich, Malta und Australien.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Bundesliga: Verfongungsjagd!

Die Herbstmeisterschaft ist klar. Kampf um Platz zwei bleibt spannend.

Während Dortmund bereits die Herbstmeisterschaft feiert, kämpfen mit Mainz, Leverkusen und Hannover drei Teams kurz vor der Winterpause um Platz zwei. Traut man den Betfair-Usern, ist dabei alles offen. Denn die Rheinhessen werden mit einer Siegchance von 37,5% (Quote: 2,67) gegen Schalke kein leichtes Spiel haben, ihren Rang zu verteidigen. Mit 34,1% (2,93) liegen die Königsblauen in der Gunst der Nutzer der weltweit größten Wettbörse fast gleich auf. Bayer Leverkusen trifft auf den HSV – mit 33,9% (2,65) für Bayer und 33,9% (2,95) für Hamburg besteht hier ebenso beinahe Chancengleichheit. Und auch bei Hannover ist mit 39,5% (2,63) gegen die auf Platz 16 stehenden Stuttgarter (33,7%; 2,97) kein klarer Favorit auszumachen.

Auch die Bayern bleiben im Verfolger-Modus: Mit imposanten 81,9% Siegchance (Quote: 1,21) gegen den FC St. Pauli (4,8%; 21,0) dürften sie ihrem Ziel diese Woche wieder einen Schritt näher kommen. Genau wie Pauli brauchen sich auch die Bremer derzeit keine Hoffnungen auf Anschluss an die Spitze zu machen. Gegen den Goliath der Liga, Dortmund, trauen ihnen die Betfair-User nur eine Siegchance von 18,5% (5,9) zu, der BVB hingegen kommt auf 60,6% (1,65). Auch der SC Freiburg kann theoretisch vor der Winterpause noch auf Platz zwei rücken. Gegen Tabellenschlusslicht Mönchengladbach stehen die Chancen dafür mit 52,1% (1,93) zwar sehr gut. Mit 24 Punkten ist der
SC aber auf Niederlagen der Top-Verfolger angewiesen.

In Sachen Meisterschaft sieht es für das Verfolgerfeld derzeit düster aus: Die Chance, dass die Schale an Dortmund geht, liegt bei satten 74,1% (Quote: 1,35). Daneben können mit 10,4% (9,6) und 8,8% (11,3) den Betfair-Usern zufolge derzeit nur noch Leverkusen und Bayern hoffen.

*Stand der Quoten: 09.12.2010, 15:45 Uhr

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Eiszeit in der Bundesliga

Schalke, M’gladbach und Köln müssen weiter zittern. Den Mainzern zeigen die Betfair-User die kalte Schulter.

Das Wetter steht auf der weltgrößten Wettbörse Betfair zwar nicht zur Debatte – doch auch jenseits der winterlichen Temperaturen herrscht vielerorts Eiszeit in der Bundesliga. Auf Schalke ließ Chef Magath seine Spieler im Training ohne Winterkleidung zittern. Traut man den Betfair-Usern, wird ihnen das gegen die Bayern aber wenig nützen: Mit einer Siegchance von 26,8% (Quote: 3,73) bleibt die Nr. 15 der Tabelle der Underdog im Spiel gegen die Münchener (46,5%; 2,15). Frostig dürfte es auch im Rhein-Main-Derby zwischen Frankfurt und Mainz zugehen. Trotz einer 3:0 Schlappe vergangene Woche, ist die Eintracht mit 43,6% (2,28) klarer Favorit. Mit 27,2% (Quote: 3,68) können sich hingegen nur wenige Betfair-User für die zuletzt wieder erfolgreichen Mainzer erwärmen.

Im Mittelfeld treffen sich Hamburg und Freiburg. Beide sind mit 21 Punkten gleich auf, doch Hamburg liegt mit 42,2% (Quote: 2,44) in der Gunst der Betfair-Community vorn (Freiburg: 28,7%; 3,48). Am unteren Ende der Tabelle dürfte man sich an kalte Füße bereits gewöhnt haben. Mit 40 Gegentreffern auf dem Konto empfängt Schlusslicht Mönchengladbach Hannover 96. Doch obwohl ´96 zuletzt überzeugen konnte, stehen die Chancen für Gladbach mit 43,6% (2,29) besser. Die Hannoveraner kommen auf 29,9% (3,35). Frostig geht es auch weiterhin beim 1. FC Köln zu: Der Trainer entlassen, der Manager beurlaubt, das Spiel gegen Bayer mit 11,6% (8,6) Siegchance schon jetzt so gut wie verloren. Die Werks-Elf kommt trotz der Doppelbelastung durch die Euro League auf satte 68,7% Siegwahrscheinlichkeit (1,45).

Quoten, bei denen einem warm ums Herz wird, kann auch Titelaspirant Dortmund mit einer Siegwahrscheinlichkeit von 57,8% (Quote: 1,73) gegen Nürnberg und 66,4% (1,5) auf die Meisterschaft vorweisen. Auf die haben den Betfair-Usern zufolge derzeit sonst nur noch die Bayern (17,1%; 5,85) und Leverkusen (7,5%; 13,25) echte Chancen.

*Stand der Quoten: 02.12.2010, 16:30 Uhr