Nach 18 turbulenten Spieltagen ist vieles anders als erwartet: Dortmund ist Top-Favorit, Schalke hat schwer enttäuscht, Bayern nur Mittelmaß.
Man muss kein Fußball-Experte sein, um zu sehen, wer Gipfelstürmer Nr. 1 der Liga ist. Mit 43 Punkten in 16 Spielen ist der BVB kurz davor, Bundesliga-Geschichte zu schreiben. Mit einer Chance von sage und schreibe 75,8% (Quote: 1,32) auf die Meisterschaft schlägt sich das auch auf der weltgrößten Online-Wettbörse Betfair nieder. Aber wer hat noch Aussichten auf die vordersten Plätze und wem wird in Sachen Meisterschaft nicht mehr viel zugetraut? Die Quotenanalyse der Bundesliga-Hinrunde mit Blick auf eine Platzierung unter den ersten Drei lässt klare Trends erkennen.
Der FC Bayern hat zwar trotz durchschnittlicher Leistung in der Hinrunde eine Dauerkarte für die ersten drei Plätze inne, ist aber seit Saisonbeginn in der Gunst der Betfair-User von 97% auf 76,9% (Quote: 1,3) leicht abgefallen. Geht es allein um die Meisterschaft, ist der FCB sogar von rund 65% auf nunmehr 8,7% (11,5) gerutscht. Mainz wurde nach dem fulminanten Start noch eine 30%-Chance auf die Plätze 1 bis 3 zugetraut, ist zuletzt jedoch wieder auf rund 12% (Quote: 8,3) gefallen. In der Partie gegen St. Pauli am Samstag kommt der FSV den Betfair-Usern zufolge gar nur auf 34% (2,94) Siegchance gegenüber 37,5% (2,67) für die Hanseaten.
Regelrecht abgestürzt sind Schalke und Bremen: Dabei waren die Schalker vor Spieltag 1 mit einer Chance von rund 60%, die Bremer mit rund 40% eingestiegen. Heute stehen die Gelsenkirchener bei 11,4% (Quote: 8,75), Bremen bei 6,4% (15,8). Droht Hannover 96 ein ähnliches Schicksal? Nachdem sich der Club von einem aussichtslosen Platz am 1. Spieltag auf zwischenzeitlich gut 25% hochgespielt hatte, kam kürzlich der rapide Sturz auf eine Chance von nur noch 12,8% (7,8) – trotz Platz 3 der Tabelle. Ein Grund könnten die aktuellen Probleme um Karim Haggui und Ya Konan sein.
Doch der BVB schreibt nicht die einzigen Erfolgsstories: Bayer Leverkusen, bereits mit einer Chance von 40% eingestiegen, kann sich den Betfair-Usern zufolge mit einer Wahrscheinlichkeit von 58,5% (Quote: 1,71) auf einen Platz unter den besten Drei freuen. Überraschung auch bei den Torjägern: Zwei der absoluten Spitzenkandidaten heißen Mario Gomez (mit 13,5% Chance auf die Krone; Quote: 7,4) und Theofanis Gekas (15,4%; 6,5). Sie hatte am Anfang der Saison kaum einer auf dem Schirm.
*Stand der Quoten: 17.12.2010, 10:30 Uhr
Abb.: Verlauf Chance auf Platz unter den ersten Drei
mehr Daten auf www.betfair.com
Quotenübersicht 17. Spieltag
M’gladbach:HSV (27%;3,5 – 43,5%;2,3)// Frankfurt:Dortmund (21,1%;4,75 – 55,3%;1,81)// Nürnberg:Hannover (44,3%;2,26 – 28,1%;3,55)// Schalke:Köln (66,2%;1,51 – 12,7%;7,9)// St. Pauli:Mainz (37,5%;2,67 – 34%;2,94)// Bremen:Kaiserslautern (59,9%;1,67 – 17%;5,8)// Wolfsburg:Hoffenheim (44%;2,27 – 28,9%;3,5)// Leverkusen:Freiburg (66%;1,5 – 11,2%;8,9)// Stuttgart:Bayern (22,7%;4,4 – 52,3%;1,91)
Über Betfair
Betfair mit Sitz in London ist der größte Online-Wettanbieter weltweit. Auf der Sportwettbörse www.betfair.com können Sportbegeisterte aus der ganzen Welt direkt miteinander wetten und dabei die Quoten selbst vereinbaren. Mit diesem Wetten 2.0-Prinzip hat sich Betfair im zehnten Jahr nach der Gründung im Juni 2000 zur mit Abstand größten Wettbörse weltweit entwickelt und verarbeitet heute mit über 2.000 Mitarbeitern mehr als fünf Millionen Transaktionen pro Tag. Derzeit sind über drei Millionen Menschen aus 140 Ländern auf der Seite registriert. Neben Sportwetten bietet Betfair ein Portfolio an innovativen Produkten, darunter Casino, Games und Poker Exchange. Betfair wurde zweimal als Unternehmen des Jahres in Großbritannien ausgezeichnet und gewann 2003 wie 2008 den renommierten Unternehmenspreis Queen's Award. Betfair besitzt Lizenzen in den streng regulierten Märkten Großbritannien, Italien, Österreich, Malta und Australien.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen