Freitag, 18. Dezember 2009

Nach Auslosung des Champions League-Achtelfinales: Barcelona Favorit

Chelsea trifft im Duell gegen Inter Mailand auf Ex-Trainer Mourinho

Als heute Mittag die gegnerischen Mannschaften im Champions League Achtelfinale ausgelost wurden, fühlte sich der VfB Stuttgart sicherlich nicht vom Losglück verfolgt. Trifft er doch auf eine der spielstärksten Mannschaften, den Titelverteidiger FC Barcelona, der mit einer Quote von 4,3 der Topfavorit der Champions League ist.

Nach der heutigen Auslosung ist ebenfalls klar, dass Chelsea im Achtelfinale der Champions League auf den Inter Mailand und damit auf seinen ehemaligen Trainer Jose Mourinho treffen wird. Die Betfair-User lassen sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Mit einer Quote von 6 liegt Chelsea auf Platz 2 der Favoritenliste für den Gesamtsieg der UEFA Champions League.

Betfair-Sprecher Andy Lulham dazu: „Mit Jose Mourinho im Spiel gegen seinen alten Verein Chelsea und David Beckham, der wahrscheinlich auf Manu treffen wird, ist es eine traumhafte Auslosung für alle Fußballfans.“

Im Gegensatz zu Stuttgart hatte Bayern weitaus mehr Glück bei der Auslosung. Im Duell gegen den AC Florenz, gelten die Münchner als klare Favoriten. Als Kandidat für den Gesamtsieg der Champions League gelten sie deshalb jedoch nicht. Betfair-User räumen ihnen gerade mal eine Siegeswahrscheinlichkeit von 5% ein. Bayern liegt damit nur auf Platz 7 der 16 Mannschaften.

Stand der Quoten: 18.12.2009, 16.50 Uhr

Raab geht in die letzte Runde

Stefan Raab bei Betfair-Usern erneut Favorit bei „Schlag den Raab“

Nach drei Siegen und zwei Niederlagen steht für Stefan Raab nun die Entscheidung in der Bilanz für 2009 an. Am kommenden Samstag tritt der „Raabinator“ zum letzten Mal in diesem Jahr bei „Schlag den Raab“ gegen einen von fünf Bewerbern an. Die Betfair-User sehen die Chancen für einen erneuten Sieg des Multitalents bei 68 Prozent.

In der Sendung zum 20. Jubiläum des Erfolgsformats kann erneut ein von den Zuschauern bestimmter Kandidat den interdisziplinären Wettkampf gegen Stefan Raab um eine Million Euro aufnehmen. Für einen Sieg gegen den Gastgeber wird auch in der Show am Samstag die richtige Mischung aus Wissen, Geschick und Kraft in den bis zu 15 verschiedenen Spielen gefragt sein. Für Entspannung zwischen den Disziplinen sorgen an diesem Abend die Pop-Stars Robbie Williams und Xavier Naidoo.

Durch den In-Play-Modus von Betfair können Wetten auf den Sieger des Abends über die gesamte Dauer der Show bis ca. 01:00 Uhr abgegeben werden. Im Verlauf der letzten Sendung war dabei eine spannende Entwicklung der Quoten festzustellen. Vor dem entscheidenden Matchball-Spiel für Stefan standen die Betfair-Quoten bei 1,06 zu 1. Die Chancen für einen Sieg von Kontrahent Oliver wurden zu diesem Zeitpunkt von den Betfair-Usern mit einer Quote von 13,5 zu 1 als sehr unwahrscheinlich eingeschätzt. Ob sich diese Entwicklung am kommenden Samstag wiederholt, bleibt abzuwarten.

Stand der Quote: 18.12.2009, 12.30 Uhr

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Wettsensation: 112.634 Euro Gewinn mit nur 3 Euro Einsatz

Schweizer gewinnt unglaubliche Champions League Kombi bei Online-Wettbörse Betfair

Am 6. Spieltag der UEFA Champions League gelang einem Schweizer das Unfassbare. Mit einem Wetteinsatz von nur 3 Euro tippte er beim Online-Wettanbieter Betfair auf den Ausgang (1X2) aller acht Begegnungen am Dienstagabend – und sollte in allen Fällen Recht behalten. Die Chancen hierfür standen bei nur 1 zu 37.545. Diese gigantische Quote der bei Betfair abgegebenen Kombinations-Wette brachte ihm einen Gewinn von 112.634 Euro.

Lange Zeit sah es nicht nach einem Erfolg für den kühnen Schweizer aus. Noch in der 87. Spielminute lag er mit zwei seiner abgegebenen Tipps nicht richtig. Erst das Tor von Tomica Mirosavljević zum 2:2 Endstand in der Partie FC Chelsea gegen APOEL Nikosia und der Siegtreffer von Mittelfeldspieler Evgeni Aldonin in der fünften Minute der Nachspielzeit im Spiel von Beşiktaş Istanbul gegen den ZSKA Moskau machte das Glück für den Schweizer perfekt.

Doch nicht nur die späten Torerfolge der Mannschaften aus Zypern und Russland waren für den Erfolg der Wette ausschlaggebend. Auch die unerwarteten Ergebnisse der Partien mit Beteiligung deutscher Vereine trugen dazu bei. So trennten sich Juventus Turin und der FC Bayern München 1:4. Im Vorfeld waren die Siegchancen der Bayern von den Betfair-Usern lediglich mit 28 Prozent bewertet worden. „Juve“ hingegen wurde mit 43 Prozent als Favorit gehandelt. Das Spiel Wolfsburg gegen Manchester United verloren die weiß-grünen Gastgeber mit 1:3. Hier war es der VfL Wolfsburg, den die Betfair-User mit einer Quote von 2,2 vor dem Spiel als Favoriten gesehen hatten.

Was der Glückspilz mit seinem unerwarteten Gewinn vorhat, ist leider nicht bekannt…

*Stand der Quoten: 07.12.2009, 15:10 Uhr

Mittwoch, 25. November 2009

Aussichtsreich: Deutsches Golf-Team beim World Cup

Martin Kaymer und Alex Cejka gelten beim Omega Mission Hills World Cup in China als Mitfavoriten. Betfair-Nutzer sehen Teams aus England und Irland als Topfavoriten.

Nach ihrem guten fünften Platz im vergangenen Jahr werden den Deutschen beim Team-World-Cup auch in diesem Jahr gute Chancen auf eine vordere Platzierung eingeräumt. Bei den Betfair-Usern liegen sie augenblicklich mit einer Quote von 18,25 auf Platz sieben der 28 teilnehmenden Nationen. Neben Vorjahressieger Schweden (Platz 3, Quote 9,3) sind die Duos aus England und Irland mit Quoten von 6,5 die Topfavoriten der Betfair-Nutzer.

England schickt mit Ian Poulter und Ross Fisher zwei Golf-Topstars ins Rennen. Poulter ist augenblicklich 13. der Weltrangliste. Fisher wird auf Position 20 geführt und hat zuletzt mit seinem 4. Platz im Race to Dubai, der Wettkampfserie aller für die Geldrangliste relevanten Turniere der European Tour, seine gute Form unterstrichen. Der zweite Topfavorit Irland geht mit niemand Geringerem als Rory McIlroy, dem Sieger des Race to Dubai, an den Start. Doch auch das deutsche Team mit Shooting-Star Kaymer, aktuell 11. der Weltrangliste, und Routinier Cejka muss sich bei seinem dritten gemeinsamen Auftritt nicht verstecken. Martin Kaymer beendete die European Tour in diesem Jahr trotz einer Verletzungspause im Sommer auf einem herausragenden dritten Platz im Race to Dubai. Seine Motivation dürfte nach einem eher durchwachsenen Auftritt beim World Cup in Dubai, er belegte mit zwei unter Paar einen geteilten 37. Platz, besonders hoch sein.

Dank des In-Play-Modus von Betfair, können Wetten nicht nur im Vorfeld sondern laufend bis zum finalen Putt platziert werden.

*Stand der Quoten: 25.11.2009, 16.30 Uhr

Freitag, 20. November 2009

Stellungnahme von Betfair.com zu Wettmanipulationen im Fußball

Die britische Wettbörse Betfair.com nimmt die aktuelle Untersuchung der Staatsanwaltschaft Bochum wegen des Verdachts auf Wettbetrug im Fußball zum Anlass, um auf die Maßnahmen gegen Wettbetrug bei Betfair hinzuweisen:

„Die Ermittlungen zu den Wettmanipulationen zeigen, wie wichtig es für seriöse Wettfirmen ist, eng mit den Sportverbänden wie der UEFA zusammenzuarbeiten“, so Dr. Peter Reinhardt, bei Betfair.com zuständig für den deutschsprachigen Markt.

Betfair ist aktiv in der Betrugsbekämpfung tätig und hat dazu mittlerweile 44 Abkommen (Memoranda of Understanding) mit Sportverbänden in der ganzen Welt geschlossen; unter anderem mit dem die aktuellen Untersuchungen unterstützenden europäischen Fußballverband UEFA. Ziel dieser Abkommen ist es, mithilfe der technischen Systeme von Betfair, ungewöhnliches Wettverhalten an die Sportverbände zu melden und so die Transparenz des Wettgeschehens zu ermöglichen.

Dr. Peter Reinhardt: „Die börsenbasierte Technologie von Betfair macht auffälliges Wettverhalten sichtbar. Ein eigenes Team von Spezialisten prüft verdächtige Fälle und leitet diese bei Erhärtung des Verdachts direkt an den zuständigen Sportverband weiter. Diese Schutzmechanismen, die über die Zusammenarbeit mit Sportradar hinausgehen, haben offenbar den gewünschten Abschreckungseffekt. Bei den aktuell von der Staatsanwaltschaft Bochum untersuchten Fällen wurden die auffälligen Wetten nach den bisherigen Erkenntnissen hauptsächlich über asiatische Buchmacher platziert.“

Um bei einem Betrugsverdacht auch die Daten der potentiellen Wettbetrüger weiterleiten zu können, schließt Betfair aus Datenschutzgründen ein „Memorandum of Understanding“ (MoU) mit der zuständigen Sportorganisation ab. Betfair hat weltweit bereits 44 dieser Vereinbarungen zum Informationsaustausch geschlossen und ist derzeit der weltweit einzige Wettanbieter, der solche Abkommen mit großen Sportorganisationen wie FIFA, UEFA oder ATP unterhält. In Deutschland unterhält Betfair bereits ein MoU mit dem Deutschen Tennis Bund (DTB).

Zum Siegen verdammt: Bayern vs. Bayer

Heynckes kehrt als Tabellenführer nach München zurück und könnte van Gaals Schicksal besiegeln – Betfair-Nutzer sehen FC Bayern als Favorit

Das wird kein gewöhnliches Bundesligaduell. Dafür ist die Konstellation einfach zu brisant: Ein knappes halbes Jahr nach seinem Intermezzo als Nachfolger des vorzeitig entlassenen Jürgen Klinsmann kehrt Heynckes mit Spitzenreiter Bayer Leverkusen nach München zurück. Dort trifft er auf einen als Heilsbringer gefeierten Startrainer, dem nach schlechten Leistungen in der Liga und Champions-League bei einer weiteren Niederlage der Rauswurf droht.

Doch geht es nach den Betfair-Nutzern, so gibt es Hoffnung für van Gaal: Sie sehen die Bayern als klaren Favoriten mit einer Siegchance von gut 52%. Die Wahrscheinlichkeit eines Auswärtssieges der Leverkusener bewerten sie mit nur 21,5%. Vielleicht haben die Betfair-User auch einen Blick in die Statistiken geworfen. Von 30 Heimspielen gegen Leverkusen hat Bayern nur zwei verloren. Und trotz der sechs Punkte Rückstand in der Liga sind die Bayern bei den Betfair-Nutzern weiter Favorit auf die Meisterschaft: Mit einer Quote von 2,64 liegen sie noch deutlich vor der Werkself aus Leverkusen, die mit einer Quote von 5,55 auf Platz zwei liegt.

Titelträume sind nicht das Problem von Schlusslicht Hertha BSC Berlin. Die Hauptstädter hoffen am Samstag im Spiel gegen Stuttgart weiter auf die ersehnte Trendwende. Die Chancen hierfür stehen laut den Betfair-Usern jedoch schlecht. Die Wahrscheinlichkeit eines Auswärtssieges der Hertha schätzen sie auf nur 15,8%.

*Stand der Quoten: 20.11.2009, 10:30

Über Betfair
Betfair mit Sitz in London ist der größte Online-Wettanbieter weltweit. Auf der Sportwettbörse www.betfair.com können Sportbegeisterte aus der ganzen Welt direkt miteinander wetten und dabei die Quoten selbst vereinbaren. Mit diesem Wetten 2.0-Prinzip entwickelte sich Betfair seit der Unternehmensgründung im Juni 2000 zur mit Abstand größten Wettbörse weltweit. Derzeit sind über zwei Millionen Menschen aus 140 Ländern auf der Seite registriert. Betfair besitzt Lizenzen in den streng regulierten Märkten Großbritannien, Italien, Deutschland, Österreich, Malta und Australien. Das Angebot an Sportwetten bei Betfair wird ergänzt durch Online-Poker sowie weitere Onlinespiele. Betfair beschäftigt über 1.350 Mitarbeiter.

Kampf um die Tenniskrone

Bei den ATP Finals könnte das ewige Duell Federer-Nadal in die nächste Runde gehen – doch die Mitfavoriten sind zahlreicher geworden

Wenn am Sonntag mit den ATP-World Tour Finals der krönende Abschluss der Tennis Saison 2009 beginnt, geht es nicht nur um ein Preisgeld von ca. 1,6 Mio. US-Dollar für den Sieger sondern auch um den ersten Platz in der Weltrangliste. Roger Federer, der die Weltmeisterschaft bereits viermal gewann und mit 10.150 Punkten die Weltrangliste anführt, wird auf Betfair mit einer Quote von 3,6 als Topfavorit gehandelt.

Alles wie immer, könnte man denken. Doch in den Augen der Betfair-User ist nicht der verletzungsgeplagte Rafael Nadal sein größter Herausforderer sondern Titelverteidiger Novak Djokovic, der mit einer Quote von 3,95 nur hauchdünn hinter dem Schweizer liegt. Auch dem Weltranglistenvierten Andy Murray trauen die Betfair-Nutzer viel zu: Mit einer Quote von 5,1 liegt auch er nicht weit hinter Federer und noch deutlich vor Rafael Nadal, der mit einer Quote von 9,4 nur an vierter Stelle liegt.

Der Spanier dürfte dennoch hochmotiviert in das Turnier gehen, hat er doch die Chance den ersten Platz der Weltrangliste zurückzuerobern. Mit einem Punkterückstand von 945 Punkten auf Federer ist dies allerdings nur möglich, wenn er das Turnier ungeschlagen übersteht und Federer gleichzeitig nicht mehr als drei Spiele gewinnt.

Lediglich Außenseiterchancen räumen die Betfair-User dem US-Open-Sieger Juan Martin del Potro ein. Mit einer Quote von 15 ist er ein Geheimtipp für mutige Wetter: Setzt man 10 Euro auf einen Sieg des Argentiniers, würde man bei seinem Sieg mit einem Gewinn von knapp 135 Euro belohnt.

Stand der Quoten: 20. November 2009, 10.30 Uhr.

Donnerstag, 19. November 2009

Vom Shooting- zum deutschen Golf-Superstar?

Martin Kaymer kämpft bei der Dubai World Championship um die europäische Golfkrone – und hat in den Augen der Betfair-User gute Siegchancen

Bislang hat es kein deutscher Golfer geschafft wirklich aus dem langen Schatten des deutschen Vorzeigegolfers Bernhard Langer zu treten. Doch Martin Kaymer könnte der erste sein, der auch außerhalb der Golf-Community zu einem echten deutschen Sportstar aufsteigt. Ein Meilenstein auf diesem Weg könnte der Sieg bei der mit einem Preisgeld von 7,5 Mio. USD dotierten Dubai World Championship sein.

Das Turnier der 60 besten Golfer der European Tour ist Höhepunkt und Abschluss des Race to Dubai, der Wettkampfserie aller für die Geldrangliste relevanten Turniere der European Tour. Das Race ersetzt seit diesem Jahr die bisherige European Tour Order of Merit. Doch es geht nicht nur um sehr viel Geld und Prestige: Der Gesamtsieger des Race to Dubai erhält zudem eine 10-jährige Spielberechtigung auf der European Tour.

Die Betfair-User trauen Martin Kaymer den Sieg der Dubai World Championship zu. Sie sahen ihn vor dem ersten Abschlag mit einer Quote 15,75 als einen der Topfavoriten. Nur dem im Race to Dubai führenden Rory McIlroy werden mit einer Quote von 10,75 noch größere Siegchancen eingeräumt. Dies ist bemerkenswert, weil Kaymer durch eine verletzungsbedingte Spielpause im Sommer nach zwischenzeitlicher Führung augenblicklich nur noch auf Platz 3 des Race to Dubai geführt wird. Doch die guten Auftritte des 24-Jährigen nach der Verletzungspause haben die Betfair-Nutzer offensichtlich überzeugt.

Klarer Favorit auf den Gesamtsieg der Wettkampfserie Race to Dubai war für die Betfair-Nutzer vor Turnierbeginn der Nordire McIlroy (1,65) vor Lee Westwood (4,75) und Martin Kaymer (7,8). Dank des In-Play-Modus von Betfair, können Wetten nicht nur im Vorfeld sondern laufend bis zum Ende des Turnieres platziert werden. Spannung vom ersten Abschlag bis zum finalen Putt am Sonntag ist also garantiert

*Stand der Quoten: 18.11.2009, 11.00 Uhr

Montag, 9. November 2009

Kopf-an-Kopf-Rennen beim WSOP Main Event erwartet

Moon und Buchman sind Betfair-Favoriten am Final Table

Darvin Moon ist nicht nur Chip Leader am Final Table des Main Events der World Series of Poker, sondern mit der Quote 5,1 auch einer der Favoriten bei den Betfair-Usern. Der andere Betfair-Favorit, Eric Buchman, kann mit deutlichem Abstand den zweitbesten Chip Stack am Tisch vorweisen, liegt aber in der Gunst der Betfair-User mit einer Quote von 5,3 fast gleichauf mit Moon.

Pokerprofi Phil Ivey startet bei den November Nine, die morgen Abend deutscher Zeit am Final Table zusammenkommen, nach Chips nur an siebter Stelle. Von den Betfair-Usern werden ihm jedoch durchaus gute Chancen auf das Bracelet und das Preisgeld von $8.5 Mio. eingeräumt: Mit 7,0 hat er die drittniedrigste Quote – sogar noch vor Steven Begleiter und Jeff Shulman, die mit rund dreimal bzw. doppelt so vielen Chips wie Ivey auf den Plätzen 3 und 4 ins Rennen gehen.

Mehr als 62.000 Euro wurden bisher auf dem „WSOP 2009 - Sieger“-Wettmarkt auf Betfair gesetzt.

Richard Bloch, Head of International PR: „Nur weil Moon der klare Chip Leader am Final Table ist, bedeutet das nicht, dass er auch auf dem Wettmarkt der alleinige Favorit ist. Die Hälfte aller Wetteinsätze wurden auf Phil Ivey gesetzt, der sich bestimmt mächtig ins Zeug legen wird, um ein weiteres Bracelet seiner Sammlung hinzufügen zu können.“

Spieler: Darvin Moon
Betfair-Quote: 5,1
Anzahl der Chips: 58,930,000

Eric Buchman
5,3
34,800,000

Steven Begleiten
8,4
29,885,000

Jeff Shulman
7,6
19,580,000

Joseph Cada
14
13,215,000

Kevin Schaffel
16,5
12,390,000

Phil Ivey
7
9,765,000

Antoine Saout
18,5
9,500,000

James Akenhead
17
6,800,000


*Stand der Quoten: 6.11.2009, 18:00 Uhr

Freitag, 6. November 2009

Kopf-an-Kopf-Rennen beim WSOP Main Event erwartet

Moon und Buchman sind Betfair-Favoriten am Final Table

Darvin Moon ist nicht nur Chip Leader am Final Table des Main Events der World Series of Poker, sondern mit der Quote 5,1 auch einer der Favoriten bei den Betfair-Usern. Der andere Betfair-Favorit, Eric Buchman, kann mit deutlichem Abstand den zweitbesten Chip Stack am Tisch vorweisen, liegt aber in der Gunst der Betfair-User mit einer Quote von 5,3 fast gleichauf mit Moon.

Pokerprofi Phil Ivey startet bei den November Nine, die morgen Abend deutscher Zeit am Final Table zusammenkommen, nach Chips nur an siebter Stelle. Von den Betfair-Usern werden ihm jedoch durchaus gute Chancen auf das Bracelet und das Preisgeld von $8.5 Mio. eingeräumt: Mit 7,0 hat er die drittniedrigste Quote – sogar noch vor Steven Begleiter und Jeff Shulman, die mit rund dreimal bzw. doppelt so vielen Chips wie Ivey auf den Plätzen 3 und 4 ins Rennen gehen.

Mehr als 62.000 Euro wurden bisher auf dem „WSOP 2009 - Sieger“-Wettmarkt auf Betfair gesetzt.

Richard Bloch, Head of International PR: „Nur weil Moon der klare Chip Leader am Final Table ist, bedeutet das nicht, dass er auch auf dem Wettmarkt der alleinige Favorit ist. Die Hälfte aller Wetteinsätze wurden auf Phil Ivey gesetzt, der sich bestimmt mächtig ins Zeug legen wird, um ein weiteres Bracelet seiner Sammlung hinzufügen zu können.“


Spieler

Betfair-Quote

Anzahl der Chips

DARVIN MOON

5,1

58,930,000

ERIC BUCHMAN

5,3

34,800,000

STEVEN BEGLEITER

8,4

29,885,000

JEFF SHULMAN

7,6

19,580,000

JOSEPH CADA

14

13,215,000

KEVIN SCHAFFEL

16,5

12,390,000

PHIL IVEY

7

9,765,000

ANTOINE SAOUT

18,5

9,500,000

JAMES AKENHEAD

17

6,800,000

*Stand der Quoten: 6.11.2009, 18:00 Uhr

Anschluss oder Absturz

Der Fußballbundesliga stehen richtungweisende Begegnungen bevor

In der Fußball-Bundesliga werden am Wochenende zwei wegweisende Partien ausgetragen. Am Samstag treffen die Bayern auf Schalke und am Sonntag steht das Spiel zwischen Hertha und Köln an. Für die Münchner geht es darum, den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verpassen, für die Berliner zählt vorerst nur, nicht noch weiter an den Rand des Abgrunds „2. Bundesliga“ zu rücken.

Nach zuletzt schwachen Leistungen in der Bundesliga geht es für die Bayern um den Anschluss an das obere Tabellendrittel. Mit nur zwei Siegen aus den letzten fünf Ligaspielen ist jedoch fraglich, ob Bayern-Manager Hoeneß mit seiner Ankündigung, mit den Bayern noch vor Weihnachten auf Platz 1 zu stehen, Recht behalten wird. Die Betfair-User jedenfalls sehen darin keinen verzweifelten Appell, sondern vielmehr eine Kampfansage und schätzen die Siegeswahrscheinlichkeit der Bayern am Samstag auf 56,5% ein. Schalkes Wahrscheinlichkeit zum Sieg wird gerade mal auf 18,9% eingeschätzt. Sicher ist, dass das auswärtsstärkste Team der Liga nach zuletzt zwei Remis in Serie, hungrig sein wird auf einen Sieg, um die Tabellenspitze nicht aus den Augen zu verlieren.

Für die Hertha ist schon seit längerem jedes Spiel ein Endspiel gegen den drohenden Abstieg in die zweite Liga. Im Kellerduell gegen Köln braucht die alte Dame dringend ein Erfolgserlebnis, um nicht in kompletter Finsternis zurückzubleiben. Vielleicht gibt den Herthanern ja der gestrige Sieg in der Europa League neuen Aufschwung für das Heimspiel am Sonntag. Die Betfair-User jedenfalls räumen dem Tabellenletzten mit der Quote 2,2 die größere Siegeschance ein. Die Siegerquote für den 1. FC Köln liegt momentan nur bei 3,8, vielleicht auch deshalb, weil sich die Betfair-User schon gar nicht mehr an einen Sieg der Geißböcke in der Hauptstadt erinnern können, der liegt nämlich schon über drei Jahre zurück.

Stand der Quoten: 6.11.2009, 14.37 Uhr

Donnerstag, 29. Oktober 2009

„Das ist nicht mehr meine Welt“

Rudi Assauer nimmt Abschied von Schalke und von seinem Videoblog

Die 13. und letzte Ausgabe des Bundesliga-Videoblogs „Zündstoff“ steht im Zeichen des Abschieds. Rudi Assauer muss das vorläufige Ende seines Videoblogs verkünden, weil ihm wegen vermeintlich unerlaubter Werbung für Betfair ein hohes Zwangsgeld angedroht worden ist. Sicher noch emotionaler ist Assauers endgültiger Abschied von seinen Schalkern. Diese hat er am vergangenen Samstag ein letztes Mal besucht. Doch trotz des tollen Empfangs der Fans fühlt er sich dort nicht mehr wohl. Denn mit Ausnahme von Felix Magath ist er vom Verhalten der Vereinsverantwortlichen befremdet: „Die machen, wenn Sie mich sehen, immer einen großen Bogen um mich. Bekloppt!“ Dass Rudi Assauer mit Felix Magath keine Probleme hat, zeigt auch die Tatsache, dass sich der alte und der neue starke Mann auf Schalke für Mitte November zum Essen verabredet haben…

Richtig Freude kommt bei Rudi Assauer dagegen auf, wenn er über die Eskapaden des Jens Lehmann spricht und dessen schon legendäre Flucht aus dem Stadion mit anschließender S-Bahnfahrt von Leverkusen nach Gelsenkirchen in Erinnerung ruft.

Vorerst zum letzten Mal kommentiert Rudi gewohnt pointiert das aktuelle Bundesliga-Geschehen. Natürlich ist der taumelnde VfB Stuttgart ein Thema. Für die Misere des zuletzt auch im Pokal erfolglosen VfB ist in seinen Augen auch die häufige Abwesenheit von Trainer Babbel verantwortlich: „Das kann ja auf Dauer nicht gut gehen. Du kannst ja nicht immer ein oder zwei Tage die Woche weg sein und sagen, ich mach jetzt meinen Trainerschein. Fußballer sind Schlitzohren. Wenn der Chef nicht im Hause ist, tanzen sie auf Tischen und Bänken.“

Gut gefällt Assauer dagegen das riskante und zudem erfolgreiche Spiel vom SV Werder Bremen: „Bei denen siehst du noch, dass ihnen das Fußballspielen Freude macht. Die riskieren sehr viel, auch hinten in der Abwehr. Aber das ist doch in Ordnung.“ Was Rudi von der Taktik der Bayern hält und wie seine Prognosen für die Spiele des 11. Spieltages aussehen, erfahren Sie unter www.rudis-zuendstoff.de.

Rudi Assauer & Betfair
Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.

Freitag, 23. Oktober 2009

Herthas freier (Quoten-) Fall

Nach der erneuten Pleite in der Europa League schwindet vor dem Spiel gegen Meister Wolfsburg der Glaube an den Klassenerhalt.

Nach der neunten Pflichtspielniederlage in Folge schwindet nicht nur bei den Hertha-Fans der Glaube an eine Trendwende. Auch die Betfair-Nutzer zeigen sich von den desaströsen Auftritten der Hauptstädter beeindruckt. Beim Wettmarkt „Bundesliga-Schlusslicht“ war Hertha zu Beginn der Saison mit einer Quote* von 12 zu 1 noch ein Geheimtipp und krasser Außenseiter. Inzwischen ist die Mannschaft von Trainer Funkel auf eine Quote von 3,7 zu 1 abgestürzt.

Noch schätzen die Betfair-User die Wahrscheinlichkeit, dass Nürnberg, Mainz, Hannover oder Freiburg am Schluss der Saison den letzten Tabellenplatz einnehmen höher ein. Doch der Vorsprung der Hertha ist nur noch marginal. Wahrscheinlichster Absteiger ist in den Augen der Betfair-Nutzer im Augenblick der Club aus Nürnberg mit einer Quote von 3,1 zu 1.

Die nächste Chance, verloren gegangenes Vertrauen bei Fans und Wettern zurückzugewinnen, kommt am Sonntag beim Heimspiel gegen die Wölfe. Allerdings glauben zumindest die Betfair-Nutzer nicht wirklich an das Ende der Negativserie: Sie schätzen die Wahrscheinlichkeit eines Heimsieges der Hertha auf nur 20% - die eines Sieges des VfL Wolfsburg auf immerhin 55%.
Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

*Stand der Quoten: 23.10.2009, 14.30 Uhr

Riesensofa für riesige Fußballfans

Mit 10 x 4,5 Metern und einem Gewicht von über einer Tonne wurde heute das größte Sofa der Welt in London feierlich enthüllt. Ein Team aus Designern, Ingenieuren und Handwerkern konstruierte das Riesensofa zwei Wochen lang und verarbeitete dabei über 2.500 Muttern, Bolzen und Heftklammern. Auf dem Sofa haben über 70 Fußballbegeisterte Platz.







































Donnerstag, 22. Oktober 2009

„Pizarro ist ein abgezocktes Schlitzohr“

Rudi Assauer schwärmt vom Bremen-Rückkehrer und hofft auf die Wende bei Hertha BSC

In der zwölften Ausgabe seines Bundesliga-Videoblogs "Zündstoff" erklärt Assauer das Geheimnis des Schalker und des Bremer Erfolgs: „Die Schalker haben eine gute Defensive und nutzen die Fehler der Gegner aus - effizienter kann es nicht sein“. Der Erfolg an der Weser hat für Rudi zwei Gründe: Hinten endlich eine stabile Abwehr und vorne einen überragenden Claudio Pizarro: „Das ist schon ein Wunder. Bislang haben die vorne getroffen und hinten ohne Ende kassiert. Jetzt haben sie eine erstklassige Abwehr und einen guten Torwart. Das ist die halbe Miete.“ Noch mehr Begeisterung löst bei Assauer Bremens Torgarant Pizarro aus: „Der hat eine unglaubliche Nase für Situationen. Er ist ein Schlitzohr, ein abgewichster Hund, ein ganz Abgezockter – und ein sehr schlauer Stürmer.“

Skeptischer bewertet Assauer die Lage in Berlin und Stuttgart. Rudi erinnert daran, dass man in Berlin vor nicht allzu langer Zeit von der Meisterschaft träumte. Jetzt ist man mit Abstand Tabellenletzter und kämpft gegen den Abstieg. Doch der neue Trainer macht Rudi Hoffnung: „Funkel hat es immer irgendwie geschafft mit seinen Mannschaften nicht abzusteigen. Hoffentlich auch in Berlin. Die Hauptstadt ohne Erstligaverein wäre nicht schön.“

Der VfB Stuttgart hinkt trotz des teuersten Kaders der Vereinsgeschichte seinen Ansprüchen deutlich hinterher. Auch für Rudi Assauer eine Überraschung: „Ich bin überrascht und enttäuscht. Ich habe damit gerechnet, dass sie sicher unter die ersten fünf kommen. Noch stehen die Verantwortlichen zu Babbel. Aber wenn die noch zwei drei Spiele in den Sand setzen, dann wird es heiß.“

Am letzten Spieltag tippte Rudi sechs von neun Spielen richtig. Wie er die Spiele des 10. Spieltages einschätzt? Sehen Sie selbst unter www.rudis-zuendstoff.de

Rudi Assauer & Betfair
Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

„Für den HSV wird es jetzt sehr schwierig“

Rudi Assauer sieht Chancen der verletzungsgeplagten Hamburger schwinden und glaubt an europäischen Triumph bei der WM 2010

Vor dem Topspiel am Samstag gegen Leverkusen zeigt sich Rudi Assauer in seinem aktuellen Videoblog „Zündstoff“ besorgt angesichts der Verletzungsmisere beim HSV. Vor allem der langfristige Ausfall der Top-Stürmer Guerrero und Petric wird seiner Ansicht nach den Höhenflug der Hamburger in der Bundesliga bremsen. „Wenn zwei oder drei absolute Leistungsträger ausfallen und dann keine Ersatzspieler von ähnlicher Klasse zur Verfügung stehen – dann ist das einfach bitter. Für den HSV wird es jetzt sehr schwierig, oben dran zu bleiben.“

Sorgen macht sich Rudi auch um Mario Gomez. In der letzten Saison war Super-Mario in Rudis Augen noch "kalt wie Hundeschnauze", doch im Augenblick scheint er vor dem Tor zu viel nachzudenken. „Wenn Du dreimal frei vorm Tor stehst und das Ding nicht rein machst, dann fangen viele an zu grübeln. Und Gomez scheint so einer zu sein. Die besten Stürmer denken darüber gar nicht nach und hauen das Ding einfach rein.“

Nach dem letzten Gruppenspieltag in der WM-Qualifikation wagt Rudi Assauer eine Prognose für das Großereignis in Südafrika. Er glaubt an einen europäischen Sieger und einen guten Auftritt der deutschen Nationalmannschaft. „Die Europäer sind im Augenblick willensstärker und effektiver als die Südamerikaner, die nicht mehr so stark sind wie in der Vergangenheit. Man muss sicher mit den Spaniern und wie immer mit den abwehrstarken Italienern rechnen. Deutschland wird eine ordentliche Rolle spielen. Ob es aber für ganz oben reicht, weiß ich nicht.“

Das und was Rudi an der Arbeit von van Gaal bei den Bayern kritisiert, gibt es ebenso wie die Ergebnistipps für den 10. Spieltag unter www.rudis-zuendstoff.de


Rudi Assauer & Betfair Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

„Auf diesem Boden kann man verlieren“

Rudi Assauer erwartet enges WM-Qualifikationsspiel in Russland. Betfair-User sehen Russland in der Favoritenrolle

Das Kunstrasen-Endspiel um den Gruppensieg in der WM-Qualifikation ist eines der Themen in der zehnten Ausgabe von Rudi Assauers wöchentlichem Blog „Zündstoff“. Assauer erwartet einen schweren Gang für die Nationalmannschaft: „Das wird eine ganz enge Kiste. Ein Unentschieden wäre schon ein Erfolg. Der Boden ist ein klarer Vorteil für Russland, die seit Jahren auf solchen Böden spielen. Für unsere Mannschaft wird es eine große Umstellung.“ Für Rudi Assauer ist dies eine klare Wettbewerbsverzerrung. „Die FIFA müsste dafür sorgen, dass für alle gleiche Bedingungen herrschen.“

Auch die Betfair-Nutzer sehen die Erfolgsaussichten der deutschen Nationalmannschaft kritisch. Die Chancen für einen Sieg von Jogis Truppe schätzen sie auf 32,5%. Die Wahrscheinlichkeit für einen russischen Heimsieg steht aktuell bei immerhin knapp 39,7%, die für ein Unentschieden bei 28,8%*. Ob diese Einschätzung mit den zuletzt durchwachsenen Auftritten der Elf um Michael Ballack oder dem ungewohnten Boden zu tun hat?

Auch das aktuelle Geschehen in der Bundesliga ist wie gewohnt Thema in Rudis Zündstoff: Vor allem der erste Auftritt der Hertha unter dem neuen Coach Funkel mit zwei denkwürdigen Fernschusstoren hat sichtlich Eindruck bei Rudi Assauer hinterlassen: „Wenn man glaubt im Fußball hat es schon alles gegeben – kommt so ein Spiel. Zwei solche Tore in einem Spiel sind weltweit einmalig. Ich habe laut gelacht und gedacht: So doof können die doch gar nicht sein.“ Doch Rudi hat noch Hoffnung für die gebeutelten Hauptstädter. „Friedhelm Funkel war ein sehr guter Fußballer. Und er ist ein Trainer, dem man zutrauen kann, die Truppe wieder so hinzubekommen, dass sie nicht absteigt.“

Einem anderen erfahrenen Trainerfuchs traut Assauer noch mehr zu. „Leverkusen ist unter Heynckes in guter Verfassung. Die spielen um die Meisterschaft mit. Jupp ist viel lockerer als früher, weil ihm in seinem Alter nichts mehr passieren kann und durch diese Lockerheit läuft es. Es sei ihm gegönnt – dem Alten – wenn er noch einmal die Meisterschale hochrecken kann.“

Bewegt zeigt sich Rudi Assauer vom frühen Tod von Rolf Rüssmann. „Wir haben in der Bundesliga gegeneinander gespielt. Ihm hatte ich einen Rippenbruch zu verdanken. Unsere letzte persönliche Begegnung ist schon etwa ein halbes Jahr her. Damals war er schon gezeichnet. Ich hab ihn gefragt, was los ist – aber er wollte nicht darüber reden.“

Das und warum Rudi nichts von den Schalker Plänen zum Verkauf von Manuel Neuer hält, gibt es unter www.rudis-zuendstoff.de

Rudi Assauer & Betfair
Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.

*Stand der Quoten: 8.10.2009, 16.15 Uhr

Freitag, 2. Oktober 2009

Barry Shulman gewinnt WSOPE-Main Event

Nach einem 16 Stunden Final Table endete am frühen Freitagmorgen das diesjährige World Series of Poker Europe Main Event präsentiert von Betfair mit einer Überraschung. Im Heads-Up saß der Amerikaner Barry Shulman der kanadischen Pokergröße Daniel Negreanu gegenüber. Aus dem dreistündigen Duell ging schließlich der Außenseiter Shulman als Sieger hervor. Er sicherte sich damit das goldene WSOP-Bracelet und £801.603 Preisgeld.

Als Chipleader und klarer Favorit war Daniel Negreanu ins Heads-Up gestartet, weswegen die Poker-Fans mit einer raschen Entscheidung rechneten. Doch es folgte ein nervenaufreibender Zweikampf, bei dem die Führung mehrfach zwischen beiden Spielern wechselte. Um 5:20 Uhr morgens hatte Shulmann schließlich die entscheidende Hand. Mit einem 10er Paar siegte er gegen Negreanu, der sein All-In preflop gecallt hatte, aber nur ein 4er Paar aufweisen konnte.

Bester deutscher Spieler im WSOPE Main Event war Konstantin Bücherl. Der Regensburger landete auf Platz 21 und kann sich über mehr als £25.000 Preisgeld freuen. Gleichzeitig war Konstantin Bücherl auch bester Betfair-Spieler des Turniers und gewann die von Betfair ausgelobte Last Longest Bet. Bücherl ist damit bereits jetzt das Buy-In zum Main Event der WSOPE 2010 sicher.

Die von Betfair präsentierte WSOPE ist das hochkarätigste Pokerturnier außerhalb der USA und das europäische Gegenstück zur jährlich in Las Vegas stattfindenden WSOP. In diesem Jahr kämpften im WSOPE Main Event im Londoner Casino at The Empire 334 Spieler um insgesamt £3.340.000 Preisgeld.

Fotos: WSOPE Main Event Gewinner Barry Shulman

Barry Shulman bei der Verleihung des Bracelets














Der Gewinner Barry Shulman mit seinem Gewinnerblatt


















Der Gewinn













Der Runner-up: Daniel Negreanu

Donnerstag, 1. Oktober 2009

ManU und Co sind zu stark für deutsche Clubs

Assauer: „Nur wenn die Top-Clubs durch Schüttelfrost und Durchfall geschwächt werden, haben die Bundesligisten eine Chance.“

Trotz der ordentlichen Auftritte von Bayern und Wolfsburg ist sich Rudi Assauer in der neunten Ausgabe seines wöchentlichen Blogs „Zündstoff“ sicher, dass die Krone des europäischen Fußballs für die deutschen Vertreter momentan unerreichbar ist. „Die haben keine Chance. Mannschaften wie ManU sind einfach zu stark – es sei denn, bei denen fallen über Nacht die Topleute mit Schüttelfrost und Durchfall aus.“

In Assauers Kommentar zur Situation bei den Bayern wird deutlich, warum der Rekordmeister seinen Ansprüchen in dieser Saison noch hinterherhinkt: „Van Gaal ist noch nicht fertig mit seinen Überlegungen zu einer Stammformation. Das ständige Rein und Raus bringt es nicht. Man muss sich irgendwann auf eine Formation festlegen und diese dann auch mal ein paar Wochen spielen lassen.“

Letzte Woche hatte Rudi Assauer ein heißes Ruhrderby angekündigt. Natürlich ist jetzt die heftige Diskussion um Manuel Neuers vermeintlichen Ellenbogenschlag nach Spielschluss Thema: „Manuel ist eigentlich keiner, der ausflippt. Ich glaube nicht, dass er jemanden geschlagen hat - und ich habe bis heute auch keine Bilder gesehen, die dies zeigen würden. Aber mit seinem Jubel in der Dortmunder Fankurve hat er überzogen. Das macht man nicht, das ist unsportlich.“

Für den erneut desaströsen Auftritt der noch in der letzten Saison stolzen Hertha gegen Hoffenheim findet Rudi klare Worte: „Katastrophe! Sie haben keinen Zweikampf angenommen. Das war Arbeitsverweigerung. Als hätten die was eingenommen. Eine B-Jugend hätte besser gespielt.“ Und auch nach der Entlassung von Trainer Favre glaubt er nicht an die erlösende Trendwende am kommenden Spieltag. Rudi Assauer tippt auf eine erneute Heimniederlage der Hertha im Spiel gegen den Tabellenführer HSV.

Das und mehr gibt es unter www.rudis-zuendstoff.de

Rudi Assauer & Betfair Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.

Sonntag, 27. September 2009

Betfair-User „wählen“ Merkel

Betfair-Wahlmärkte bleiben auch nach Schließung der Wahllokale geöffnet

Mehr als 62 Millionen wahlberechtigte Deutsche können heute ihre Stimme abgeben und einen neuen, den 17., Bundestag wählen. Ginge es nach den Usern der weltweit größten Onlinewettbörse Betfair, so ist zumindest die Kanzlerfrage bereits entschieden. Mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 94,5 Prozent wird Angela Merkel bald ihre zweite Amtszeit feiern, so die Betfair-User. Konkurrent Frank-Walter Steinmeier kommt lediglich auf 5,3 Prozent.

Während Merkels Sieg über den Vize-Kanzler scheinbar beschlossene Sache ist, bleibt die Koalitionsfrage weiterhin spannend. Der Betfair-Favorit ist, wie seit Öffnung der Wettmärkte im Mai, die Koalition aus CDU/CSU und FDP mit einer Wahrscheinlichkeit von 52,4 Prozent. Doch in den vergangenen Wochen setzte die Große Koalition zur Aufholjagd an. Aktuell liegen die Chancen für eine Fortführung der schwarz-roten Zweckehe bei 34,6 Prozent. Die Veröffentlichung der ersten Hochrechnungen am frühen Abend wird noch einmal Schwung in dieses Rennen bringen. Viele Betfair-Nutzer werden den Wahlabend aufmerksam verfolgen - und sicher für reichlich Bewegung auf den Betfair-Wahlmärkten sorgen.

Mit Öffnung der Wahllokale wechselten die Wettmärkte in den so genannten In-Play-Modus*. Da die endgültigen Ziellinien sowohl für die Kanzlerfrage, die Wahl durch den Bundestag, als auch für die Koalitionsfrage, das Unterzeichnen eines Koalitionsvertrages, noch in unbestimmter Ferne liegen, bleiben die Märkte zur Bundestagswahl auf Betfair geöffnet, bis das jeweilige amtliche Endergebnis feststeht. Für Spannung ist deshalb auch in den nächsten Tagen noch gesorgt.

Die Betfair Märkte zur Bundestagswahl im Überblick:
Der nächste Kanzler- Angela Merkels Chancen liegen momentan bei 94,5 Prozent.
Die Koalitionen- Betfair-Favorit ist derzeit die Koalition CDU/CSU und FDP mit 52,4 Prozent. Die Stimmenanteile der Parteien- CDU/CSU führt mit 33,85 Prozent gefolgt von SPD mit 25,45 Prozent.

Donnerstag, 24. September 2009

„Hertha scheint keine Lust zu haben“

Rudi Assauer sieht Motivationsprobleme beim abgestürzten Hauptstadtclub

In der achten Ausgabe seines wöchentlichen Blogs „Zündstoff“ blickt Rudi Assauer auf die Krisenclubs der Liga Hertha, Bochum und Stuttgart.

Nachhaltigen Eindruck hat bei Assauer das 0:4 Heimdebakel der Hertha gegen den SC Freiburg hinterlassen: „Als wenn einer sagt, komm wir haben heute keine große Lust. Lass die gewinnen. Hertha ist ja von Freiburg im eigenen Stadion auseinander genommen worden.“ Für Rudi Assauer ist die Unruhe im Verein, die mit der Entlassung des langjährigen Managers Dieter Hoeneß ihren vorläufigen Höhepunkt hatte, ein Grund für die sportliche Krise. „Es war ja immer ein Kampf zwischen sportlicher Leitung, Dieter Hoeneß, und dem Rest des Vorstandes. Diese ständigen Reibereien wirken sich auch auf die Mannschaft aus.“

Der enttäuschende Start des VFB Stuttgart hat für Rudi Assauer hingegen eine klare personelle Ursache: „Der Weggang von Gomez ist ein herber Verlust. Er war der Knipser für den VFB – so einen haben sie im Moment da vorne nicht.“

Beim Tabellenvorletzten Bochum, der mit seiner Kommunikationspanne bei der Entlassung von Trainer Marcel Koller für unrühmliche Schlagzeilen gesorgt hat, attestiert Assauer vor allem ein finanzielles Problem. „Bochum hat nicht das wirtschaftliche Polster, um Spitzenspieler holen zu können. Sie werden deshalb auch nie zu Schalke und Dortmund aufschließen – zumindest nicht in den nächsten zehn Jahren!“

Für Rudi Assauer gibt es sowieso nur ein Ruhrderby. Für ihn ist das Spiel Dortmund gegen Schalke am kommenden Wochenende das Spiel der Spiele. „Da ist immer Feuer drin. Definitiv ein Highlight des Fußballjahres.“

Mit Blick auf das Derby schwelgt Assauer in Erinnerungen. 1966 fegten die Dortmunder mit Rudi Assauer als Spieler die Schalker 6:2 aus dem heimischen Stadion. An die Halbzeitpause bei deutlicher Führung für Dortmund erinnert er sich schmunzelnd: „Da wurde Sekt aufgetragen. Für jeden gab es ein Glas, das wir gerne getrunken haben…“

Wie gewohnt sagt Rudi Assauer auch diese Woche wieder die Ergebnisse des kommenden Spieltags voraus. Das und mehr gibt es unter www.rudis-zuendstoff.de.

Erik Cajelais gewinnt WSOP-Bracelet

Die aktuelle World Series of Poker Europe präsentiert von Betfair hat ihren zweiten Sieger. Der Kanadier Erik Cajelais konnte sich gestern über sein erstes Bracelet freuen. Am international besetzten Final Table setzte er sich beim £2.500 Pot Limit Hold'em/Omaha Mix Event gegen seine Mitstreiter durch und strich ein Preisgeld von mehr als £104.000 ein.

Mit den meisten Chips war der Schwede Mats Gavatin ins Finale gegangen, Cajelais startete als Shortstack. Im Laufe des Spiels verschoben sich die Machtverhältnisse jedoch komplett. Gavatin saß Cajelais schließlich im Heads-Up mit einem wesentlich kleineren Stack gegenüber. Dort hielt Gavatin in der zweiten Runde 10d, 10c, 9s, 8s, Cajelais hatte die Karten Qh, Jd, 9c und 7c auf der Hand. Als der Dealer dann die Gemeinschaftskarten Ad, Qd, Qs, Ah und Jc offen legte, war klar, dass Cajelais mit einem Full-House gewinnt.

Cajelais konnte mit dem Sieg sein erstes Bracelet sichern. Bei der WSOP 2007 war er beim $5k Pot Limit Omaha nur auf dem zweiten Platz gelandet.

Mehr dazu unter: http://wsope.betfair.com

Fotos: WSOPE - Pot Limit Hold'em/Omaha

Der Gewinner: Erik Cajelais aus Kanada












Runner-up: Mats Gavatin aus Schweden












Das Heads-up

Mittwoch, 23. September 2009

Favoritensieg oder Überraschungscoup?

Fünf Tage vor der Bundestagswahl sind die Rollen im Kanzlerduell klar verteilt

Es gibt zwei Arten von Wettern. Die einen setzen am liebsten auf Favoriten, in der Hoffnung auf vermeintlich sicheres Geld. Andere bevorzugen die Außenseiter, weil diese lohnende Quoten versprechen. Das Duell um das Kanzleramt bietet für beide die idealen Kandidaten. Denn nach Ansicht der Betfair-User sind die Rollen klar verteilt: Die Chancen für eine zweite Amtszeit von Angela Merkel stehen aktuell bei 91,7 Prozent. Dies drückt sich natürlich auch in der Quote aus: Wer auf die Kanzlerin setzt, erhält zurzeit das 1,07-fache seines Einsatzes zurück.

Spätestens seit der Absage der FDP an eine Koalition mit SPD und Grünen, bleibt Frank-Walter Steinmeier in den Augen der Betfair-Nutzer hingegen nur die Rolle des krassen Außenseiters. Die Wahrscheinlichkeit seines Einzuges ins Kanzleramt schätzen sie aktuell auf 7,6 Prozent. Damit könnte ein mutiger Wetter mit einem Einsatz von 10 Euro einen Gewinn von 105 Euro erzielen. Dies entspricht einer Quote von 1 zu 11,5.

Offener scheint das Rennen um die künftige Regierungskoalition. Noch hat schwarz-gelb mit einer Wahrscheinlichkeit von 54,1% die Nase vorn. Wer auf die Koalition aus CDU/CSU und FDP setzt erhält augenblicklich das 1,82-fache seines Wetteinsatzes. Doch die große Koalition ist nicht hoffnungslos abgehängt und setzt seit Ende August zu einem Endspurt an. Aktuell schätzen die Betfair-User die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung des Zweckbündnisses auf 33,2%. Wer 10 Euro auf CDU/CSU und SPD setzt und richtig liegt, würde knapp 20 Euro Gewinn machen. Dies entspricht einer Quote von 2,96.

Die Betfair Märkte zur Bundestagswahl im Überblick:

Der nächste Kanzler – Angela Merkels Chancen liegen momentan bei 91,7 Prozent.
Die Koalitionen – Betfair-Favorit ist derzeit die Koalition CDU/CSU und FDP mit 54,1 Prozent. Die Stimmenanteile der Parteien – CDU/CSU führt mit 34,8 Prozent gefolgt von SDP mit 25,7 Prozent.

Die aktuellen Quoten finden Sie unter www.wahlprognose2009.de.

Dienstag, 22. September 2009

Engländer holt erstes Bracelet

John-Paul Kelly gewinnt £1.000 No-Limit Hold'em Event der WSOPE

Der Final-Table des £1.000 No-Limit Hold'em Event der diesjährigen World Series of Poker Europe, präsentiert von Betfair, war mit einer Ausnahme ein Heimspiel der Briten. Bis auf Adnan Alshamah aus Syrien kamen die übrigen acht Spieler aus dem Vereinigten Königreich. Unter ihnen setzte sich schlussendlich John-Paul Kelly durch. Mit seinem Sieg sicherte er sich sein zweites Bracelet und ein Preisgeld von mehr als £136.000.

Stärkster Konkurrent für J.P. war Fabien Dunlop aus London, der in den dritten und letzten Tag des Turniers als Chipleader startete. Ihm saß Kelly auch im finalen Heads-up gegenüber. In der letzten Hand ging Dunlop mit 9h und 4h all-in, J.P. hielt mit Qd und Jh dagegen. Als die Gemeinschaftskarten dann Qh, Qc, 10c, Ks, 6s zeigten, stand Kelly als Gewinner fest.

Für Kelly ist es bereits das zweite Bracelet. Bei der WSOP 2009 in Las Vegas siegte der Engländer im $1.500 Pot Limit Hold’em. Sein Gewinn neben dem Bracelet: $194,434. Alles in allem ein sehr erfolgreiches Jahr für John-Paul Kelly.

Mehr dazu auf http://wsope.betfair.com.

Fotos: John-Paul Kelly gewinnt erstes Bracelet der WSOPE 2009



















John-Paul Kelly nach seinem Sieg













J.P. neben dem Bracelet

Donnerstag, 17. September 2009

"22 Spieler, die Magath was beweisen wollen – da geht ein Sprengsatz hoch."

Rudi Assauer erwartet explosives Spitzenspiel Schalke-Wolfsburg. Und lädt Felix Magath zur Aussprache zu sich nach Hause ein.

Mit Felix Magath wurde Wolfsburg zum gefeierten Überraschungsmeister, mit Felix Magath will Schalke 04 nun aus der Krise kommen. Rudi Assauer ist sich in seinem siebten Videoblog „Zündstoff“ sicher, das dies kein normales Spiel werden wird: „Alle 22 Spieler wollen Magath was beweisen. Das wird ein Fight werden, da geht ein Sprengsatz hoch.“

Einen anderen potentiellen Sprengsatz möchte Assauer gerne endgültig entschärfen. Deshalb lädt er Felix Magath zum Kaffeeklatsch zu sich nach Hause ein, um alle Unstimmigkeiten zwischen ihm und Schalke zu beseitigen. Die große Aussprache naht also! Schon im BamS-Interview am Wochenende hatte Felix Magath angekündigt, das Gespräch mit Assauer zu suchen.

Eine Aussprache gab es auch zwischen Ribery und van Gaal. Aber wie beständig ist der Frieden, nachdem Bayerns Top-Star auch in Haifa wieder ausgewechselt wurde? Riberys Allüren und seine auffälligen Schwankungen im Verhältnis zu den Bayern und Trainer van Gaal wecken Assauers Erinnerungen an eine Schalker Diva: „Ribery erinnert mich an Lincoln – beides klasse Fußballspieler, aber immer Gedönekes hier und da. Immer wieder die Frage: Was hat er jetzt schon wieder, müssen wir ihn wieder besonders pflegen?“ Ribery, die Diva von der Isar.

Blick in den Tabellenkeller: Der 1. FC Köln findet sich trotz Heilsbringer Podolski mit nur einem Punkt aus fünf Spielen auf dem letzten Platz wieder. Rudi Assauer kennt die Ursache – die falsche Transferpolitik: „Viele Trainerentlassungen und der Kauf von Spielern, bei denen man vorher noch nicht einmal das Land kannte, aus dem sie kamen – geschweige denn den Spieler selbst.“ Und Assauer sieht auch am nächsten Spieltag keine Trendwende und sagt eine punktlose Reise nach Stuttgart voraus.

Das und mehr gibt es im siebten Videoblog von Rudi Assauer: www.rudis-zuendstoff.de

Donnerstag, 10. September 2009

"Transfersummen und Spielergehälter begrenzen"

Rudi Assauer plädiert für Obergrenze, um Chancengleichheit im Fußball zu stärken

Die Politik diskutiert über Obergrenzen für Managergehälter und Bonuszahlungen. Rudi Assauer bringt in seinem sechsten Videoblog „Zündstoff“ eine solche Begrenzung auch für Transfersummen und Spielergehälter ins Gespräch: „Es ist verrückt was für ein Geld auf dem Transfermarkt bewegt wird – mittlerweile auch in Deutschland. Eine Obergrenze würde die Chancengleichheit wieder herstellen. Es macht doch keinen Sinn, wenn immer die gleichen zwei oder drei Vereine die Champions League dominieren.“

Dieser Vorstoß kommt zu einer Zeit, in der die Transfersummen für Fußballspieler explodieren und selbst in der konservativen Bundesliga erstmals die 200 Mio. €-Grenze gesprengt haben. Zusätzliche Aktualität erhält die Diskussion durch die Transfersperre, die dem FC Chelsea jetzt durch die FIFA auferlegt wurde und einem ähnlichem Verfahren gegen Manchester United. All dies sind Auswüchse einer Transferpolitik, die nach Meinung des Ex-Managers Assauer neu geregelt werden müsste.

Ob Rudi Assauer auch die Debatte um „Deutschlands teuersten Amateurfußballer“ Albert Streit zu diesem Vorschlag inspiriert hat? Jedenfalls hat Rudi eine klare Empfehlung für seinen Ex-Verein: „Bietet ihm eine Abfindungssumme. Wenn er sich darauf einlässt, ist das Streit-Thema endlich erledigt.“

Viele Schalker fragen sich angesichts der herausragenden Leistungen von Mesut Özil in der Nationalmannschaft, warum S04 dieses Juwel aus der eigenen Jugend nicht gehalten hat. Rudi Assauer nimmt den damals verantwortlichen Manager Andreas Müller in Schutz: „Durch die prekäre finanzielle Situation auf Schalke war schlicht und einfach nicht das Geld da, um Özil zu halten. Deswegen war es richtig Özil abzugeben.“ Im aktuellen Vertragspoker zwischen Özil und Werder Bremen hält Assauer auch ein wenig Dankbarkeit auf Seiten von Özil für angebracht: „Bremen hat ihn als unfertigen Spieler geholt und ihm das Vertrauen geschenkt, in jungen Jahren ein Führungsspieler zu sein. Da sollte er auch ein bisschen Dankbarkeit gegenüber dem Verein empfinden, der ihn so früh nach vorne gebracht hat."

Das und mehr gibt es im sechsten Videoblog von Rudi Assauer: www.rudis-zuendstoff.de

Rudi Assauer & Betfair
Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.

Donnerstag, 3. September 2009

"Schalke schuldet mir seit Jahren Geld"

Rudi Assauer verrät die persönlichen Hintergründe seiner Schalke-Kritik und blickt sorgenvoll auf die Krisen-Stürmer der deutschen Nationalelf

In der fünften Ausgabe seines wöchentlichen Blogs „Zündstoff“ wird Rudi Assauer in Richtung Schalke deutlich und nennt Gründe für seine persönliche Enttäuschung:
„Ich habe im wahrsten Sinne des Wortes noch eine offene Rechnung mit Schalke. Seit zweieinhalb Jahren schulden die mir Geld, das in der Arena steckt – aber die vertrösten nur, da kommt nichts.“ Doch es geht Rudi nicht nur um sein Geld: „Es ist nicht schön zusehen zu müssen, wie es mit einem Verein, den Du mit nach oben gebracht hast, stetig bergab geht.“

Zum Umgang mit Schalkes Problem-Star Rafinha hat Rudi eine klare Empfehlung: „Er ist ein erstklassiger Mann. Aber wenn er keine Lust mehr hat, weil die Perspektive auf einen europäischen Wettbewerb fehlt, dann sollte Schalke Tschüss sagen und eine möglichst hohe Ablösesumme kassieren.“

Regelrecht begeistert ist Rudi Assauer vom holländischen Last-Minute-Neuzugang der Bayern: „Robbens Debut war sensationell. Unglaublich, was der für eine Klasse hat.
Geld schießt mittlerweile eben doch Tore!“

Weniger glücklich macht Rudi der Blick auf den Krisensturm der Nationalmannschaft: „Podolski ist weder Spielmacher noch Mittelstürmer. Der ist auch kein Profi durch und durch, keiner der auf dem Platz malocht und mal dazwischen grätscht.“ Noch weniger überzeugt ihn aber Miroslav Klose: „Der ist völlig neben der Kappe. Der wird jetzt nach hinten durchgereicht – auch bei Bayern.“

Das und die Antwort auf die Frage, wie sich Rudi beim Spiegelei-Braten schlägt, gibt
es im fünften Videoblog von Rudi Assauer: www.rudis-zuendstoff.de

Rudi Assauer & Betfair
Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den
UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich
für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.

Donnerstag, 27. August 2009

Rensing einer der Schlechtesten, Ze Roberto der Beste, Lehmann hinterhältig

Assauer blickt auf die Liga und sieht die Dominanz von Bayern bröckeln

In der aktuellen Ausgabe seines Videoblogs „Zündstoff“ prognostiziert Rudi Assauer, dass die Zeiten absoluter Dominanz von Bayern München in der Bundesliga vorbei sind: „Vereine wie der HSV haben wunderbar nachgeladen. Die haben junge Leute, spielen in hohem Tempo und haben noch Spaß am Fußball. Andere Vereine sind jetzt genauso gut wie Bayern München - und dieser Wechsel ist gut für die Liga.“

Für Assauer liegt die eigentliche Ursache des miserablen Saisonstarts beim Rekordmeister in einer verfehlten Transferpolitik. Ihm fehlt es schlicht an Qualität im Kader der Millionentruppe: „Wenn eine Mannschaft echte Klasse hat, dann zeigt sie die auch auf dem Platz, völlig egal, wer der Trainer ist. Diese Mannschaft zeigt keine Klasse, weil sie keine hat.“ Auch bei der Torwartfrage wird Assauer deutlich: „Rensing ist zur Zeit einer der schlechtesten Torhüter in der Bundesliga.“

Doch Michael Rensing ist nicht der einzige Torwart, den Rudi Assauer sich diese Woche vornimmt. Auch die neue Ellenbogen-Attacke von Jens Lehmann wird eindeutig kommentiert: „Lehmann ist vom Ehrgeiz zerfressen, der ist bekloppt und ein bisschen hinterhältig.“

Ze Robertos Leistung beim HSV hingegen beeindruckt Rudi nachhaltig: „Er ist im Augenblick der mit Abstand beste Profi der Liga. Der ist in seinem Alter so flink, der tritt nicht auf dem Rasen auf, der fliegt darüber hinweg!“

Wie gewohnt sagt Rudi Assauer auch diese Woche wieder die Ergebnisse des kommenden Spieltags voraus. Und hofft, dabei ähnlich treffsicher zu sein, wie bei seinen zündenden Kommentaren. All dies ist zu sehen unter www.rudis-zuendstoff.de


Rudi Assauer & Betfair
Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.