Donnerstag, 29. Oktober 2009

„Das ist nicht mehr meine Welt“

Rudi Assauer nimmt Abschied von Schalke und von seinem Videoblog

Die 13. und letzte Ausgabe des Bundesliga-Videoblogs „Zündstoff“ steht im Zeichen des Abschieds. Rudi Assauer muss das vorläufige Ende seines Videoblogs verkünden, weil ihm wegen vermeintlich unerlaubter Werbung für Betfair ein hohes Zwangsgeld angedroht worden ist. Sicher noch emotionaler ist Assauers endgültiger Abschied von seinen Schalkern. Diese hat er am vergangenen Samstag ein letztes Mal besucht. Doch trotz des tollen Empfangs der Fans fühlt er sich dort nicht mehr wohl. Denn mit Ausnahme von Felix Magath ist er vom Verhalten der Vereinsverantwortlichen befremdet: „Die machen, wenn Sie mich sehen, immer einen großen Bogen um mich. Bekloppt!“ Dass Rudi Assauer mit Felix Magath keine Probleme hat, zeigt auch die Tatsache, dass sich der alte und der neue starke Mann auf Schalke für Mitte November zum Essen verabredet haben…

Richtig Freude kommt bei Rudi Assauer dagegen auf, wenn er über die Eskapaden des Jens Lehmann spricht und dessen schon legendäre Flucht aus dem Stadion mit anschließender S-Bahnfahrt von Leverkusen nach Gelsenkirchen in Erinnerung ruft.

Vorerst zum letzten Mal kommentiert Rudi gewohnt pointiert das aktuelle Bundesliga-Geschehen. Natürlich ist der taumelnde VfB Stuttgart ein Thema. Für die Misere des zuletzt auch im Pokal erfolglosen VfB ist in seinen Augen auch die häufige Abwesenheit von Trainer Babbel verantwortlich: „Das kann ja auf Dauer nicht gut gehen. Du kannst ja nicht immer ein oder zwei Tage die Woche weg sein und sagen, ich mach jetzt meinen Trainerschein. Fußballer sind Schlitzohren. Wenn der Chef nicht im Hause ist, tanzen sie auf Tischen und Bänken.“

Gut gefällt Assauer dagegen das riskante und zudem erfolgreiche Spiel vom SV Werder Bremen: „Bei denen siehst du noch, dass ihnen das Fußballspielen Freude macht. Die riskieren sehr viel, auch hinten in der Abwehr. Aber das ist doch in Ordnung.“ Was Rudi von der Taktik der Bayern hält und wie seine Prognosen für die Spiele des 11. Spieltages aussehen, erfahren Sie unter www.rudis-zuendstoff.de.

Rudi Assauer & Betfair
Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.

Freitag, 23. Oktober 2009

Herthas freier (Quoten-) Fall

Nach der erneuten Pleite in der Europa League schwindet vor dem Spiel gegen Meister Wolfsburg der Glaube an den Klassenerhalt.

Nach der neunten Pflichtspielniederlage in Folge schwindet nicht nur bei den Hertha-Fans der Glaube an eine Trendwende. Auch die Betfair-Nutzer zeigen sich von den desaströsen Auftritten der Hauptstädter beeindruckt. Beim Wettmarkt „Bundesliga-Schlusslicht“ war Hertha zu Beginn der Saison mit einer Quote* von 12 zu 1 noch ein Geheimtipp und krasser Außenseiter. Inzwischen ist die Mannschaft von Trainer Funkel auf eine Quote von 3,7 zu 1 abgestürzt.

Noch schätzen die Betfair-User die Wahrscheinlichkeit, dass Nürnberg, Mainz, Hannover oder Freiburg am Schluss der Saison den letzten Tabellenplatz einnehmen höher ein. Doch der Vorsprung der Hertha ist nur noch marginal. Wahrscheinlichster Absteiger ist in den Augen der Betfair-Nutzer im Augenblick der Club aus Nürnberg mit einer Quote von 3,1 zu 1.

Die nächste Chance, verloren gegangenes Vertrauen bei Fans und Wettern zurückzugewinnen, kommt am Sonntag beim Heimspiel gegen die Wölfe. Allerdings glauben zumindest die Betfair-Nutzer nicht wirklich an das Ende der Negativserie: Sie schätzen die Wahrscheinlichkeit eines Heimsieges der Hertha auf nur 20% - die eines Sieges des VfL Wolfsburg auf immerhin 55%.
Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

*Stand der Quoten: 23.10.2009, 14.30 Uhr

Riesensofa für riesige Fußballfans

Mit 10 x 4,5 Metern und einem Gewicht von über einer Tonne wurde heute das größte Sofa der Welt in London feierlich enthüllt. Ein Team aus Designern, Ingenieuren und Handwerkern konstruierte das Riesensofa zwei Wochen lang und verarbeitete dabei über 2.500 Muttern, Bolzen und Heftklammern. Auf dem Sofa haben über 70 Fußballbegeisterte Platz.







































Donnerstag, 22. Oktober 2009

„Pizarro ist ein abgezocktes Schlitzohr“

Rudi Assauer schwärmt vom Bremen-Rückkehrer und hofft auf die Wende bei Hertha BSC

In der zwölften Ausgabe seines Bundesliga-Videoblogs "Zündstoff" erklärt Assauer das Geheimnis des Schalker und des Bremer Erfolgs: „Die Schalker haben eine gute Defensive und nutzen die Fehler der Gegner aus - effizienter kann es nicht sein“. Der Erfolg an der Weser hat für Rudi zwei Gründe: Hinten endlich eine stabile Abwehr und vorne einen überragenden Claudio Pizarro: „Das ist schon ein Wunder. Bislang haben die vorne getroffen und hinten ohne Ende kassiert. Jetzt haben sie eine erstklassige Abwehr und einen guten Torwart. Das ist die halbe Miete.“ Noch mehr Begeisterung löst bei Assauer Bremens Torgarant Pizarro aus: „Der hat eine unglaubliche Nase für Situationen. Er ist ein Schlitzohr, ein abgewichster Hund, ein ganz Abgezockter – und ein sehr schlauer Stürmer.“

Skeptischer bewertet Assauer die Lage in Berlin und Stuttgart. Rudi erinnert daran, dass man in Berlin vor nicht allzu langer Zeit von der Meisterschaft träumte. Jetzt ist man mit Abstand Tabellenletzter und kämpft gegen den Abstieg. Doch der neue Trainer macht Rudi Hoffnung: „Funkel hat es immer irgendwie geschafft mit seinen Mannschaften nicht abzusteigen. Hoffentlich auch in Berlin. Die Hauptstadt ohne Erstligaverein wäre nicht schön.“

Der VfB Stuttgart hinkt trotz des teuersten Kaders der Vereinsgeschichte seinen Ansprüchen deutlich hinterher. Auch für Rudi Assauer eine Überraschung: „Ich bin überrascht und enttäuscht. Ich habe damit gerechnet, dass sie sicher unter die ersten fünf kommen. Noch stehen die Verantwortlichen zu Babbel. Aber wenn die noch zwei drei Spiele in den Sand setzen, dann wird es heiß.“

Am letzten Spieltag tippte Rudi sechs von neun Spielen richtig. Wie er die Spiele des 10. Spieltages einschätzt? Sehen Sie selbst unter www.rudis-zuendstoff.de

Rudi Assauer & Betfair
Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

„Für den HSV wird es jetzt sehr schwierig“

Rudi Assauer sieht Chancen der verletzungsgeplagten Hamburger schwinden und glaubt an europäischen Triumph bei der WM 2010

Vor dem Topspiel am Samstag gegen Leverkusen zeigt sich Rudi Assauer in seinem aktuellen Videoblog „Zündstoff“ besorgt angesichts der Verletzungsmisere beim HSV. Vor allem der langfristige Ausfall der Top-Stürmer Guerrero und Petric wird seiner Ansicht nach den Höhenflug der Hamburger in der Bundesliga bremsen. „Wenn zwei oder drei absolute Leistungsträger ausfallen und dann keine Ersatzspieler von ähnlicher Klasse zur Verfügung stehen – dann ist das einfach bitter. Für den HSV wird es jetzt sehr schwierig, oben dran zu bleiben.“

Sorgen macht sich Rudi auch um Mario Gomez. In der letzten Saison war Super-Mario in Rudis Augen noch "kalt wie Hundeschnauze", doch im Augenblick scheint er vor dem Tor zu viel nachzudenken. „Wenn Du dreimal frei vorm Tor stehst und das Ding nicht rein machst, dann fangen viele an zu grübeln. Und Gomez scheint so einer zu sein. Die besten Stürmer denken darüber gar nicht nach und hauen das Ding einfach rein.“

Nach dem letzten Gruppenspieltag in der WM-Qualifikation wagt Rudi Assauer eine Prognose für das Großereignis in Südafrika. Er glaubt an einen europäischen Sieger und einen guten Auftritt der deutschen Nationalmannschaft. „Die Europäer sind im Augenblick willensstärker und effektiver als die Südamerikaner, die nicht mehr so stark sind wie in der Vergangenheit. Man muss sicher mit den Spaniern und wie immer mit den abwehrstarken Italienern rechnen. Deutschland wird eine ordentliche Rolle spielen. Ob es aber für ganz oben reicht, weiß ich nicht.“

Das und was Rudi an der Arbeit von van Gaal bei den Bayern kritisiert, gibt es ebenso wie die Ergebnistipps für den 10. Spieltag unter www.rudis-zuendstoff.de


Rudi Assauer & Betfair Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

„Auf diesem Boden kann man verlieren“

Rudi Assauer erwartet enges WM-Qualifikationsspiel in Russland. Betfair-User sehen Russland in der Favoritenrolle

Das Kunstrasen-Endspiel um den Gruppensieg in der WM-Qualifikation ist eines der Themen in der zehnten Ausgabe von Rudi Assauers wöchentlichem Blog „Zündstoff“. Assauer erwartet einen schweren Gang für die Nationalmannschaft: „Das wird eine ganz enge Kiste. Ein Unentschieden wäre schon ein Erfolg. Der Boden ist ein klarer Vorteil für Russland, die seit Jahren auf solchen Böden spielen. Für unsere Mannschaft wird es eine große Umstellung.“ Für Rudi Assauer ist dies eine klare Wettbewerbsverzerrung. „Die FIFA müsste dafür sorgen, dass für alle gleiche Bedingungen herrschen.“

Auch die Betfair-Nutzer sehen die Erfolgsaussichten der deutschen Nationalmannschaft kritisch. Die Chancen für einen Sieg von Jogis Truppe schätzen sie auf 32,5%. Die Wahrscheinlichkeit für einen russischen Heimsieg steht aktuell bei immerhin knapp 39,7%, die für ein Unentschieden bei 28,8%*. Ob diese Einschätzung mit den zuletzt durchwachsenen Auftritten der Elf um Michael Ballack oder dem ungewohnten Boden zu tun hat?

Auch das aktuelle Geschehen in der Bundesliga ist wie gewohnt Thema in Rudis Zündstoff: Vor allem der erste Auftritt der Hertha unter dem neuen Coach Funkel mit zwei denkwürdigen Fernschusstoren hat sichtlich Eindruck bei Rudi Assauer hinterlassen: „Wenn man glaubt im Fußball hat es schon alles gegeben – kommt so ein Spiel. Zwei solche Tore in einem Spiel sind weltweit einmalig. Ich habe laut gelacht und gedacht: So doof können die doch gar nicht sein.“ Doch Rudi hat noch Hoffnung für die gebeutelten Hauptstädter. „Friedhelm Funkel war ein sehr guter Fußballer. Und er ist ein Trainer, dem man zutrauen kann, die Truppe wieder so hinzubekommen, dass sie nicht absteigt.“

Einem anderen erfahrenen Trainerfuchs traut Assauer noch mehr zu. „Leverkusen ist unter Heynckes in guter Verfassung. Die spielen um die Meisterschaft mit. Jupp ist viel lockerer als früher, weil ihm in seinem Alter nichts mehr passieren kann und durch diese Lockerheit läuft es. Es sei ihm gegönnt – dem Alten – wenn er noch einmal die Meisterschale hochrecken kann.“

Bewegt zeigt sich Rudi Assauer vom frühen Tod von Rolf Rüssmann. „Wir haben in der Bundesliga gegeneinander gespielt. Ihm hatte ich einen Rippenbruch zu verdanken. Unsere letzte persönliche Begegnung ist schon etwa ein halbes Jahr her. Damals war er schon gezeichnet. Ich hab ihn gefragt, was los ist – aber er wollte nicht darüber reden.“

Das und warum Rudi nichts von den Schalker Plänen zum Verkauf von Manuel Neuer hält, gibt es unter www.rudis-zuendstoff.de

Rudi Assauer & Betfair
Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.

*Stand der Quoten: 8.10.2009, 16.15 Uhr

Freitag, 2. Oktober 2009

Barry Shulman gewinnt WSOPE-Main Event

Nach einem 16 Stunden Final Table endete am frühen Freitagmorgen das diesjährige World Series of Poker Europe Main Event präsentiert von Betfair mit einer Überraschung. Im Heads-Up saß der Amerikaner Barry Shulman der kanadischen Pokergröße Daniel Negreanu gegenüber. Aus dem dreistündigen Duell ging schließlich der Außenseiter Shulman als Sieger hervor. Er sicherte sich damit das goldene WSOP-Bracelet und £801.603 Preisgeld.

Als Chipleader und klarer Favorit war Daniel Negreanu ins Heads-Up gestartet, weswegen die Poker-Fans mit einer raschen Entscheidung rechneten. Doch es folgte ein nervenaufreibender Zweikampf, bei dem die Führung mehrfach zwischen beiden Spielern wechselte. Um 5:20 Uhr morgens hatte Shulmann schließlich die entscheidende Hand. Mit einem 10er Paar siegte er gegen Negreanu, der sein All-In preflop gecallt hatte, aber nur ein 4er Paar aufweisen konnte.

Bester deutscher Spieler im WSOPE Main Event war Konstantin Bücherl. Der Regensburger landete auf Platz 21 und kann sich über mehr als £25.000 Preisgeld freuen. Gleichzeitig war Konstantin Bücherl auch bester Betfair-Spieler des Turniers und gewann die von Betfair ausgelobte Last Longest Bet. Bücherl ist damit bereits jetzt das Buy-In zum Main Event der WSOPE 2010 sicher.

Die von Betfair präsentierte WSOPE ist das hochkarätigste Pokerturnier außerhalb der USA und das europäische Gegenstück zur jährlich in Las Vegas stattfindenden WSOP. In diesem Jahr kämpften im WSOPE Main Event im Londoner Casino at The Empire 334 Spieler um insgesamt £3.340.000 Preisgeld.

Fotos: WSOPE Main Event Gewinner Barry Shulman

Barry Shulman bei der Verleihung des Bracelets














Der Gewinner Barry Shulman mit seinem Gewinnerblatt


















Der Gewinn













Der Runner-up: Daniel Negreanu

Donnerstag, 1. Oktober 2009

ManU und Co sind zu stark für deutsche Clubs

Assauer: „Nur wenn die Top-Clubs durch Schüttelfrost und Durchfall geschwächt werden, haben die Bundesligisten eine Chance.“

Trotz der ordentlichen Auftritte von Bayern und Wolfsburg ist sich Rudi Assauer in der neunten Ausgabe seines wöchentlichen Blogs „Zündstoff“ sicher, dass die Krone des europäischen Fußballs für die deutschen Vertreter momentan unerreichbar ist. „Die haben keine Chance. Mannschaften wie ManU sind einfach zu stark – es sei denn, bei denen fallen über Nacht die Topleute mit Schüttelfrost und Durchfall aus.“

In Assauers Kommentar zur Situation bei den Bayern wird deutlich, warum der Rekordmeister seinen Ansprüchen in dieser Saison noch hinterherhinkt: „Van Gaal ist noch nicht fertig mit seinen Überlegungen zu einer Stammformation. Das ständige Rein und Raus bringt es nicht. Man muss sich irgendwann auf eine Formation festlegen und diese dann auch mal ein paar Wochen spielen lassen.“

Letzte Woche hatte Rudi Assauer ein heißes Ruhrderby angekündigt. Natürlich ist jetzt die heftige Diskussion um Manuel Neuers vermeintlichen Ellenbogenschlag nach Spielschluss Thema: „Manuel ist eigentlich keiner, der ausflippt. Ich glaube nicht, dass er jemanden geschlagen hat - und ich habe bis heute auch keine Bilder gesehen, die dies zeigen würden. Aber mit seinem Jubel in der Dortmunder Fankurve hat er überzogen. Das macht man nicht, das ist unsportlich.“

Für den erneut desaströsen Auftritt der noch in der letzten Saison stolzen Hertha gegen Hoffenheim findet Rudi klare Worte: „Katastrophe! Sie haben keinen Zweikampf angenommen. Das war Arbeitsverweigerung. Als hätten die was eingenommen. Eine B-Jugend hätte besser gespielt.“ Und auch nach der Entlassung von Trainer Favre glaubt er nicht an die erlösende Trendwende am kommenden Spieltag. Rudi Assauer tippt auf eine erneute Heimniederlage der Hertha im Spiel gegen den Tabellenführer HSV.

Das und mehr gibt es unter www.rudis-zuendstoff.de

Rudi Assauer & Betfair Mit Rudi Assauer konnte Betfair, die größte Sportwettbörse der Welt, einen der prominentesten Kenner des deutschen Fußball-Business als Partner gewinnen: Er absolvierte 307 Bundesligaspiele und wurde Europapokalsieger mit Borussia Dortmund. Als Manager von Schalke 04 steht Assauer für eine der erfolgreichsten Phasen des traditionsreichen Ruhrgebiet-Vereins. Mit Assauer gewann Schalke 1997 den UEFA-Cup, 2001 und 2002 den DFB-Pokal. Daneben war Assauer verantwortlich für den Bau der Schalker Arena, eines der modernsten Stadien der Welt.